Mittwoch, 24. Mai 2017

Exaudi - Kommentar zur Predigtgrundlage der NAK vom 28.05.2017


Die wartende Gemeinde


Wochenspruch: Joh 12, 32:
„Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.“ (LUT)
„Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.“ (EU)

Wochenpsalm: Psalm 27:
Gemeinschaft mit Gott
Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen? Wenn die Übeltäter an mich wollen, mich zu verschlingen, meine Widersacher und Feinde, müssen sie selber straucheln und fallen. Wenn sich auch ein Heer wider mich lagert, so fürchtet sich dennoch mein Herz nicht; wenn sich Krieg wider mich erhebt, so verlasse ich mich auf ihn. Eines bitte ich vom HERRN, das hätte ich gerne: dass ich im Hause des HERRN bleiben könne mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN und seinen Tempel zu betrachten. Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, / er birgt mich im Schutz seines Zeltes und erhöht mich auf einen Felsen. Und nun erhebt sich mein Haupt über meine Feinde, die um mich sind; so will ich opfern in seinem Zelt mit Jubel, ich will singen und Lob sagen dem HERRN. HERR, höre meine Stimme, wenn ich rufe; sei mir gnädig und antworte mir! Mein Herz hält dir vor dein Wort: / »Ihr sollt mein Antlitz suchen.« Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz. Verbirg dein Antlitz nicht vor mir, verstoße nicht im Zorn deinen Knecht! Denn du bist meine Hilfe; verlass mich nicht und tu die Hand nicht von mir ab, du Gott meines Heils! Denn mein Vater und meine Mutter verlassen mich, aber der HERR nimmt mich auf. HERR, weise mir deinen Weg und leite mich auf ebener Bahn um meiner Feinde willen. Gib mich nicht preis dem Willen meiner Feinde! Denn es stehen falsche Zeugen wider mich auf und tun mir Unrecht. Ich glaube aber doch, dass ich sehen werde die Güte des HERRN im Lande der Lebendigen. Harre des HERRN! Sei getrost und unverzagt und harre des HERRN! (LUT)

Die Predigtgrundlage der NAK vom 21.05.2017 ist aus „Johannes 16,7: Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.“ (LUT1984)

Die Predigtgrundlage der NAK ist in den folgenden Kontext eingebettet: Joh 16, 5-15:
Das Werk des Heiligen Geistes
Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand von euch fragt mich: Wo gehst du hin? Doch weil ich dies zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Trauer. Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, werde ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist. Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in aller Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er nimmt es von dem Meinen und wird es euch verkündigen. (LUT)

Kommentar:

Freitag, 19. Mai 2017

Christi Himmelfahrt - Kommentar zur Predigtgrundlage der NAK vom 25.05.2017

Driss (Omar Sy) und Philipp (François Cluzet) in "Ziemlich beste Freunde" von Olivier Nakache & Éric Toledano, 2011 (dt: 2012)

Die Herrschaft Christi


Tagesspruch: Joh 12, 32
„Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.“ (LUT)
„Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.“ (EU)

Tagespsalm: Psalm 47:
Gott ist König über alle Völker
Schlagt froh in die Hände, alle Völker, und jauchzet Gott mit fröhlichem Schall! Denn der HERR, der Allerhöchste, ist zu fürchten, ein großer König über die ganze Erde. Er zwingt die Völker unter uns und Völkerschaften unter unsere Füße. Er erwählt uns unser Erbteil, die Herrlichkeit Jakobs, den er liebt. Gott fährt auf unter Jauchzen, der HERR beim Schall der Posaune. Lobsinget, lobsinget Gott, lobsinget, lobsinget unserm Könige! Denn Gott ist König über die ganze Erde; lobsinget ihm mit Psalmen! Gott ist König über die Völker, Gott sitzt auf seinem heiligen Thron. Die Fürsten der Völker sind versammelt als Volk des Gottes Abrahams; denn Gott gehören die Schilde auf Erden; er ist hoch erhaben. (LUT)


Die Predigtgrundlage der NAK vom 25.05.2017 ist aus „Hebräer 10,12.13: Dieser aber hat ein Opfer für die Sünden dargebracht und sitzt nun für immer zur Rechten Gottes und wartet hinfort, bis seine Feinde zum Schemel seiner Füße gemacht werden.“ (LUT1984)


Die Predigtgrundlage der NAK ist in den folgenden Kontext eingebettet: Hebräer 10, 1-18:
Das Ende der Opfer
Denn das Gesetz hat den Schatten von den zukünftigen Gütern, nicht die Gestalt der Dinge selbst. Deshalb kann es die, die opfern, niemals vollkommen machen durch die Jahr für Jahr gleichen Opfer, welche man immer wieder darbringt. Hätte nicht sonst das Opfern aufgehört, wenn die, die Gott dienen, ein für alle Mal rein geworden wären und kein von Sünden beschwertes Gewissen mehr hätten? Vielmehr geschieht durch die Opfer alle Jahre eine Erinnerung an die Sünden. Denn es ist unmöglich, durch das Blut von Stieren und Böcken Sünden wegzunehmen. Darum spricht er, wenn er in die Welt kommt (Psalm 40,7-9): »Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir bereitet. Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht. Da sprach ich: Siehe, ich komme – im Buch steht von mir geschrieben –, dass ich tue, Gott, deinen Willen.« Zuerst hatte er gesagt: »Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt und sie gefallen dir nicht«, welche doch nach dem Gesetz geopfert werden. Dann aber sprach er: »Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen.« Da hebt er das Erste auf, damit er das Zweite einsetze. Nach diesem Willen sind wir geheiligt ein für alle Mal durch das Opfer des Leibes Jesu Christi. Und jeder Priester steht Tag für Tag da und versieht seinen Dienst und bringt oftmals die gleichen Opfer dar, die doch niemals die Sünden wegnehmen können. Dieser aber hat ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht, das ewiglich gilt, und hat sich zur Rechten Gottes gesetzt und wartet hinfort, bis seine Feinde zum Schemel unter seine Füße gelegt werden. Denn mit einem einzigen Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden. Das bezeugt uns aber auch der Heilige Geist. Denn nachdem er gesagt hat (Jeremia 31,33-34): »Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen«, spricht der Herr: »Ich will meine Gesetze in ihr Herz geben, und in ihren Sinn will ich sie schreiben, und ihrer Sünden und ihrer Missetaten will ich nicht mehr gedenken.« Wo aber Vergebung der Sünden ist, da geschieht kein Opfer mehr für die Sünde. (LUT)

Dienstag, 16. Mai 2017

Rogate - Kommentar zur Predigtgrundlage der NAK vom 21.05.2017

Perlen des Glaubens


Die betende Kirche


Wochenspruch: Psalm 66, 20:
„Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.“ (LUT)
„Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Bittgebet nicht unterbunden und mir seine Huld nicht entzogen.“ (EU)

Wochenpsalm: Psalm 95:
Ruf zu Anbetung und Gehorsam
Kommt herzu, lasst uns dem HERRN frohlocken und jauchzen dem Hort unsres Heils! Lasst uns mit Danken vor sein Angesicht kommen und mit Psalmen ihm jauchzen! Denn der HERR ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter. Denn in seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Höhen der Berge sind auch sein. Denn sein ist das Meer, und er hat's gemacht, und seine Hände haben das Trockene bereitet. Kommt, lasst uns anbeten und knien und niederfallen vor dem HERRN, der uns gemacht hat. Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand. Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören wolltet: »Verstocket euer Herz nicht, wie zu Meriba geschah, wie zu Massa in der Wüste, wo mich eure Väter versuchten und prüften und hatten doch mein Werk gesehen. Vierzig Jahre war dies Volk mir zuwider, dass ich sprach: / Es sind Leute, deren Herz immer den Irrweg will und die meine Wege nicht lernen wollen, sodass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen.« (LUT)

Die Predigtgrundlage der NAK vom 21.05.2017 ist aus „Johannes 16, 33: Das habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ (LUT1984)

Die Predigtgrundlage der NAK ist in den folgenden Kontext eingebettet: Joh 16, 16-33:
Trauer und Hoffnung bei Jesu Abschied
Noch eine kleine Weile, dann werdet ihr mich nicht mehr sehen; und abermals eine kleine Weile, dann werdet ihr mich sehen. Da sprachen einige seiner Jünger untereinander: Was bedeutet das, was er zu uns sagt: Noch eine kleine Weile, dann werdet ihr mich nicht sehen; und abermals eine kleine Weile, dann werdet ihr mich sehen; und: Ich gehe zum Vater? Da sprachen sie: Was bedeutet das, was er sagt: Noch eine kleine Weile? Wir wissen nicht, was er redet. Da merkte Jesus, dass sie ihn fragen wollten, und sprach zu ihnen: Danach fragt ihr euch untereinander, dass ich gesagt habe: Noch eine kleine Weile, dann werdet ihr mich nicht sehen; und abermals eine kleine Weile, dann werdet ihr mich sehen? Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet weinen und klagen, aber die Welt wird sich freuen; ihr werdet traurig sein, doch eure Traurigkeit soll zur Freude werden. Eine Frau, wenn sie gebiert, so hat sie Schmerzen, denn ihre Stunde ist gekommen. Wenn sie aber das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist. Auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen. Und an jenem Tage werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet in meinem Namen, wird er's euch geben. Bisher habt ihr um nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, so werdet ihr empfangen, auf dass eure Freude vollkommen sei. Das habe ich euch in Bildern gesagt. Es kommt die Stunde, da ich nicht mehr in Bildern mit euch reden werde, sondern euch frei heraus verkündigen von meinem Vater. An jenem Tage werdet ihr bitten in meinem Namen. Und ich sage euch nicht, dass ich den Vater für euch bitten werde; denn er selbst, der Vater, hat euch lieb, weil ihr mich liebt und glaubt, dass ich von Gott ausgegangen bin. Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater. Sprechen zu ihm seine Jünger: Siehe, nun redest du frei heraus und nicht in einem Bild. Nun wissen wir, dass du alle Dinge weißt und bedarfst dessen nicht, dass dich jemand fragt. Darum glauben wir, dass du von Gott ausgegangen bist. Jesus antwortete ihnen: Jetzt glaubt ihr? Siehe, es kommt die Stunde und ist schon gekommen, dass ihr zerstreut werdet, ein jeder in das Seine, und mich allein lasst. Aber ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir. Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. (LUT)

Kommentar:

Freitag, 12. Mai 2017

Kantate - Kommentar zur Predigtgrundlage der NAK vom 14.05.2017

Die singende Gemeinde


Wochenspruch: Psalm 98, 1:
„Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder.“ (LUT)
„Singt dem Herrn ein neues Lied; denn er hat wunderbare Taten vollbracht!“ (EU)

Wochenpsalm: Psalm 98:
Der königliche Richter aller Welt
Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder. Er schafft Heil mit seiner Rechten und mit seinem heiligen Arm. Der HERR lässt sein Heil verkündigen; vor den Völkern macht er seine Gerechtigkeit offenbar. Er gedenkt an seine Gnade und Treue für das Haus Israel, aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes. Jauchzet dem HERRN, alle Welt, singet, rühmet und lobet! Lobet den HERRN mit Harfen, mit Harfen und mit Saitenspiel! Mit Trompeten und Posaunen jauchzet vor dem HERRN, dem König! Das Meer brause und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen. Die Ströme sollen in die Hände klatschen, und alle Berge seien fröhlich vor dem HERRN; denn er kommt, das Erdreich zu richten. Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker, wie es recht ist. (LUT)

Die Predigtgrundlage der NAK vom 14.05.2017 ist aus „1. Johannes 4,1.4: Glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt. [...] Kinder, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist.“ (LUT1984)

Die Predigtgrundlage der NAK ist in den folgenden Kontext eingebettet: 1 Joh 4:
Der Geist der Wahrheit und der Geist des Irrtums
Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn viele falsche Propheten sind hinausgegangen in die Welt. Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt. Kinder, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist. Sie sind von der Welt; darum reden sie, wie die Welt redet, und die Welt hört sie. Wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns; wer nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums. (LUT)

Kommentar:

Samstag, 6. Mai 2017

Jubilate - Kommentar zur Predigtgrundlage der NAK vom 07.05.2017


Die neue Schöpfung


Wochenspruch: 2. Kor 5, 17:
„Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ (LUT)
„Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.“ (EU)

Wochenpsalm: Psalm 66:
Dank für Gottes wunderbare Führung
Jauchzet Gott, alle Lande! Lobsinget zur Ehre seines Namens; rühmet ihn herrlich! Sprecht zu Gott: Wie wunderbar sind deine Werke! Deine Feinde müssen sich beugen vor deiner großen Macht. Alles Land bete dich an und lobsinge dir, lobsinge deinem Namen. Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern. Er verwandelte das Meer in trockenes Land, sie gingen zu Fuß durch den Strom; dort wollen wir uns seiner freuen. Er herrscht mit seiner Gewalt ewiglich, seine Augen schauen auf die Völker. Die Abtrünnigen können sich nicht erheben. Lobet, ihr Völker, unsern Gott, lasst seinen Ruhm weit erschallen, der unsre Seelen am Leben erhält und lässt unsere Füße nicht gleiten. Denn, Gott, du hast uns geprüft und geläutert, wie das Silber geläutert wird; du hast uns in den Turm werfen lassen, du hast auf unsern Rücken eine Last gelegt, du hast Menschen über unser Haupt fahren lassen, wir sind in Feuer und Wasser gekommen. Aber du hast uns herausgeführt und erquickt. Darum will ich in dein Haus gehen mit Brandopfern und dir meine Gelübde erfüllen, wie ich meine Lippen aufgetan habe und mein Mund geredet hat in meiner Not. Ich will dir Brandopfer bringen von fetten Schafen mit dem Opferrauch von Widdern; ich will opfern Rinder mit Böcken. Kommt her, höret zu alle, die ihr Gott fürchtet; ich will erzählen, was er an mir getan hat. Zu ihm rief ich mit meinem Munde und pries ihn mit meiner Zunge. Wenn ich Unrechtes vorgehabt hätte in meinem Herzen, so würde der Herr nicht hören. Aber Gott hat mich erhört und gemerkt auf mein Flehen. Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. (LUT)

Die Predigtgrundlage der NAK vom 07.05.2017 ist aus „Johannes 15,1.2: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jede, die Frucht bringt, wird er reinigen, dass sie mehr Frucht bringe.“ (LUT1984)

Die Predigtgrundlage der NAK ist in den folgenden Kontext eingebettet: Joh 15:
Der wahre Weinstock
Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt die Reben und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren. Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger. (LUT)

Kommentar: